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Tricks mit dem Hund oder...

Mit Tricks die Beziehung zwischen Hund & Herrchen stärken

Mit Tricks die Beziehung zwischen Hund & Herrchen stärken

Mit Tricks die Beziehung zwischen Hund & Herrchen stärken

Viele Hundehalter bringen ihren treuen Gefährten Tricks bei, doch was genau hat es damit auf sich? Profitiert der Hund wirklich davon oder erfreut sich nur der Besitzer an der Gehorsamkeit seines Begleiters auf vier Pfoten?

Warum Hundetricks sowohl für den Vierbeiner als auch für das Herrchen wichtig sind, wird in diesem Artikel erklärt. Ein wichtiger Grund ist, dass mit jeder Trainingseinheit das Vertrauen zwischen Hund und Besitzer gestärkt wird. Das Hundetraining hilft dem Tier aber auch, Vertrauen in seine Fähigkeiten aufzubauen und mögliche Ängste zu reduzieren. Die einzige Voraussetzung bei Hundetricks: Herrchen sollten sie individuell an den Vierbeiner anpassen.

Beim Hundetraining sollte Spaß immer im Vordergrund stehen

Praktisch alle Hunde sind lernfähig und können einige Tricks erlernen. Wichtig ist, dass man mit Basisbefehlen wie Platz, Sitz oder Bleib beginnt. Diese kann jeder Hund ausführen und sind von großer Wichtigkeit, wenn man mit dem Tier unterwegs ist und es sich benehmen soll.
Während diese drei Grundtechniken jeder Hund erlernen kann, sieht es mit Befehlen für Fortgeschrittene anders aus. Generell gilt: Der Hund muss körperlich und geistig in der Lage sein, bestimmte Tricks auszuführen. Man kann einem Chihuahua nicht beibringen, den Kühlschrank zu öffnen, eine Flasche Wasser herauszuholen und dem Besitzer zu bringen.
Fortgeschrittene Tricks stammen in der Regel aus dem Alltag von Behindertenbegleithunden; das Tier wird dressiert, alltägliche Aufgaben seines Besitzers zu übernehmen, beispielsweise das Licht einzuschalten oder die Pantoffeln zu holen. Dieses Training muss dem Hund Spaß machen und darf ihn nicht überfordern. Fortgeschrittene Techniken sind deshalb auch nicht für alle Hunderassen geeignet.
Beim Beibringen sollte immer in kurzen Intervallen getestet werden, ob sich der Hund konzentrieren und den gewünschten Trick erlernen kann. Natürlich spielt der Charakter des Tieres eine große Rolle: Einige freuen sich, wenn sie ihrem Herrchen die Zeitung bringen sollen, andere suchen lieber ihr verstecktes Kuscheltier. In jedem Fall sollte man nur die Tricks ausführen, die der Hund lernen kann und die ihm Spaß bereiten.

 

Das Training auch bei schlechtem Wetter durchziehen

Wenn draußen Hundewetter herrscht, ist das noch lange kein Grund, eine Trainingseinheit ausfallen zu lassen. Gerade bei jungen Vierbeinern ist es wichtig, eine Routine zu etablieren.
Sollte das Wetter tatsächlich zu ungünstig sein, um mit seinem treuen Freund im Freien zu trainieren, verlegt man den Hundespaß einfach in die eigenen vier Wände. Mit ein wenig Phantasie kann man selbst in kleinen Wohnungen einen Parcours aufbauen, um die Geschicklichkeit von Hasso auf die Probe zu stellen.
Eltern sollten einen Blick in das Zimmer ihrer Kinder werfen. Hier finden Sie mit Sicherheit Dinge, die sie für das Hundetraining umfunktionieren können: Kriechtunnel oder Hula-Hoop-Reifen zum Beispiel. Fehlen diese oder die Hundebesitzer sind keine Eltern, muss man improvisieren: Einen Tunnel kann man mit Decken bauen, die man über Stühle legt; PET-Flaschen füllt man mit Sand und nutzt sie für einen Slalomparcours; übereinandergestapelte Bücher bringen Bello zum Weitsprung.
Gerade bei der Improvisation eines Hindernislaufs sollte der Hund an die neuen Herausforderungen langsam gewöhnt werden. Ein aus Decken zusammengebauter Tunnel ist furchteinflößender als das, was Hasso kennt. Man kann ihn aber an den temporären Tunnel gewöhnen, indem man den Hund mit Leckerli lockt; außerdem sollte der Besitzer das Tier begleiten oder sogar selbst durch den Tunnel krabbeln. Achtung: Ein Parcours sollte niemals eine Verletzungsgefahr für Hasso darstellen. Jedes Hindernis muss gefahrlos überwunden werden können. Achten Sie insbesondere darauf, dass der Hund auf Fließen oder Parkett nicht ausrutscht.

Dog-Dancing: Das etwas andere Hundetraining

Wer mit seinem Vierbeiner nicht nur klassische Kommandos durchlaufen möchte, kann sich vielleicht für Dog-Dancing begeistern. Hund und Mensch tanzen gemeinsam zur Musik – entweder alleine oder in einer Gruppe. Die einzige Voraussetzung: Der Hund muss zumindest das Bei-Fuß-Gehen beherrschen, da diese Technik mit Kunststücken wie rückwärts gehen, Beinslalom sowie Drehungen ergänzt wird. Mit einer Mischung aus Körpersignalen, verbalen Kommandos sowie Leckerli lenkt Herrchen seinen Vierbeiner und steuert so die Bewegungen des Tieres. Dog-Dancing steigert die Bindung zwischen Hund und Mensch um ein Vielfaches, ist aber aufgrund der fortgeschrittenen Techniken nicht für alle Tiere geeignet.

Den Hund nach dem Training mit einer Massage verwöhnen

Hundetraining kann für das Tier ganz schön anstrengend sein. Auch wenn die Ermüdung dem Vierbeiner gut tut und bei einigen Rassen den Jagdtrieb ausgleicht, sollte man nicht vergessen, Hasso abschließend etwas zu verwöhnen – gemeint sind nicht Leckerlis, sondern eine Massage. Gerade Dog-Dancing powert Hund und Herrchen aus; am Ende des Tages können sie gemeinsam entspannen und Körperkontakt suchen. Diese Intimität fördert die Beziehung und tut beiden Seiten gut. Nicht fehlen dürfen Streicheleinheiten, eine Fellpflege sowie eine Massage. Bei der Massage müssen Herrchen ausprobieren und testen, was dem Hund gefällt. Einige Tiere freuen sich über eine Pfotenmassage, andere lieben es, wenn Herrchen ihre Brust krault.


 

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