Hunde-Forum

Hunderassen der FCI-Gruppe 1

Hütehunde und Treibhunde (ohne Schweizer Sennenhunde)

  • Sektion 1: Schäferhunde
  • Sektion 2: Treibhunde

Hütehunde wurden und werden für das hüten von Nutztieren (Rinder, Schafe) eingesetzt. Heutzutage gibt es dies je nach Land nicht mehr so häufig wie früher. Die Hunde wurden speziell für den ein oder anderen Zweck gezielt gezüchtet. Manche Rassen davon haben mehr Eigeninitiative da sie mehr zum hüten der Herde bestimmt waren wie z.B. Briard, Deutscher Schäferhund, Bouvier des Flaandres. Andere Rassen sind mehr zum treiben bestimmt. Man redet hier auch von Koppelgebrauchshunden wie Bearded Collie, Border Collie, Australian Shepherd. Koppelgebrauchshunde eigenen sich zum separieren von Tieren oder treiben von einer Weide zur anderen. Hütehunde haben mehr das Ganze im Blick, treiben von Weide zu Weide, Gefahren von aussen abwenden wie z.B. Wölfe. In der heutigen Zeit werden diese Eigenschaften jedoch mehr für den Hundesport eingesetzt wie Agility, Dogdancing etc.

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Temperamentvoll, wachsam, ausdauernd, lernt schnell und ist leicht erziehbar, brav mit Kindern
Zum Beispiel:

Australian Shepherd

Temperamentvoll, wachsam, ausdauernd, lernt schnell und ist leicht erziehbar, brav mit Kindern: Um 1800 brachten baskische Schafhirten (aus England, Schottland, Irland, Frankreich und Spanien) bei ihrer Einwanderung von Australien nach Amerika diese Hunde mitbrachten. Sein Namensursprung: Es wurde angenommen, dass nach dem 2. Weltkrieg die Beliebtheit des "Australien Shepherds" (oft und gerne auch „Aussie“ genannt) zeitgleich mit der raschen Entwicklung der Western-Reiterei zunahm. Seine positiven Wesenszüge, neben den vielen Begabungen und der Leichtigkeit ihn auszubilden, machten ihn nahezu unverzichtbar für Ranchs und Farmen in den USA. Farmer wiederum sorgten für die Erhaltung und Weiterentwicklung seiner sehr vorteilhaften Eigenschaften wie z.B. scharfe Intelligenz, Herdentrieb. Seine optisch attraktive Erscheinung zog von jeher die Bewunderung aller auf sich. Jeder Hund ist an sich ein Unikum in Fellfärbung und Zeichnung. In seinem Wesen jedoch glänzt er durch unübertreffbare Anhänglichkeit gegenüber seiner Familie und „Meister“, ist charakterlich ausgeglichen, gutmütig, selten streitsüchtig und mag beim ersten Kontakt durchaus etwas reserviert sein. Seine Gesamtdarstellung wird gerne als „aufmerksam, lebhaft, geschmeidig, beweglich, kräftig und gut bemuskelt, jedoch ohne jede Schwere“ beschrieben. Er hat einen ausgesprochenen Hüte- und Bewachungsinstinkt und ist ein pflichtgetreuer Gefährte. Nicht nur in den USA, sondern auch immer mehr hier zu Lande rangiert er unter den beliebtesten Hunderassen.

Kinderlieb, Fremden gegenüber verhält sich der Briard zurückhaltend, temperamentvoll
Zum Beispiel:

Briard / Berger de Brie

Kinderlieb, Fremden gegenüber verhält sich der Briard zurückhaltend, temperamentvoll: Der Briard ist ein rustikaler, gut proportionierter Hund mit lebhaftem und aufgewecktem Charakter. Er entstammt den Hof- und Bauernhunden, die im gesamten Flachland Frankreichs vorkamen. Konkret beschrieben wurde der Briard erstmals 1809 von Abt Rozier. 1863 tauchte der Briard zum ersten Mal auf einer Hundeausstellung in Paris auf, 1897 wurde ein erster Standard erstellt. Der Briard ist ein idealer und treuer Familienhund und darf auf keinen Fall im Zwinger gehalten werden. Der dauernde Kontakt mit seiner Familie ist für ihn das wichtigste.

 

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